Wie kann ich es vermeiden, vorschnell „ja“ zu sagen und mich ohne schlechtes Gewissen abgrenzen? Das ist eine Frage, die hochsensible Menschen und Menschen mit schwachem Selbstwertgefühl besonders häufig beschäftigt. Ihnen gelingt Abgrenzung nicht. Sie sagen viel zu oft ja, weil sie mit einem Nein oft verbinden:
- Egoistisch zu sein
- Andere zu verletzen / enttäuschen
- Nicht mehr gemocht zu werden
- Ablehnung zu erfahren
Und das wollen sie nicht.
Geht es dir genauso? Mir erging es schon oft so. Früher fiel es mir extrem schwer, Grenzen zu setzen und auch heute ist Abgrenzung nicht immer leicht für mich, sie gelingt mir jedoch immer besser. Das war ein Lernprozess, zu dem mich das Leben genötigt hat.
Durch einen Nervenzusammenbruch und eine starke depressive Phase bekam ich die Rechnung für meine mangelnde Abgrenzung, über Jahre hinweg, präsentiert. Ein hoher Preis, den ich bezahlen durfte – und ein notwendiger.
Ich weiß, wohin mangelnde Abgrenzung führen kann und genauso weiß ich, wohin gesunde Abgrenzung führen kann: Zu Freiheit, innerer Ruhe und positiver Energie. Für ein gesundes und zufriedenes Leben ist es unabdingbar, Grenzen zu setzen – die eigene Energie zu bewahren und das Leben danach zu gestalten, was einem persönlich guttut.
Wie mir diese Abgrenzung gelingt und auch dir gelingen kann, erfährst du in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Die Kunst, innezuhalten
Der wichtigste Schritt beim Abgrenzen besteht erst einmal darin, zu erkennen, wo eine Abgrenzung nötig ist. Oft bemerken wir erst hinterher, wo eine Abgrenzung nötig gewesen wäre. Wir sagen spontan „ja“ zu etwas und stellen hinterher fest, dass wir doch lieber „nein“ gesagt hätten, weil wir uns mit der Zusage unwohl fühlen. Solche Situationen kennst du bestimmt, nicht wahr? Spontane Einladungen oder Angebote sind hierfür prädestiniert.
Ich selbst wurde vor kurzem von einer solchen spontanen Einladung überrascht und verspürte den ersten Impuls, zuzusagen. Das kennst du bestimmt auch. Es ist ein „irritiertes“ Zusagen. Kein deutliches Ja, aber auch kein Nein. Ein unklares und unsicheres Ja. Ein Ja mit drei Punkten sozusagen, oder noch mehr 😉 „Ja……. warum nicht.“
Spontane Einladungen bergen die Gefahr, in ein Reiz-Reaktion-Muster zu fallen. Damit ist eine Situation gemeint, bei der du das Gefühl verspürst, auf den Reiz (in meinem Beispiel die Einladung) direkt reagieren zu müssen. Es ist wie bei einem Überraschungsangriff oder einem spontanen Bremsmanöver deines Vordermanns auf der Straße. Da ist kein Raum für Denken, sondern nur noch für Reaktion. Du überlegst nicht, sondern trittst einfach auf die Bremse.
Dein Unterbewusstsein übernimmt die Führung und du machst einfach mit.
Völlig automatisiert.
Dein Unterbewusstsein greift dabei immer auf das zurück, was du bereits tief verinnerlicht hast und aus dem FF kannst.
Und genau das darfst du bei spontanen Einladungen erkennen: Dass du oft zu schnell reagierst – und dir deswegen deine Abgrenzung nicht gut gelingt.
Warum ist das wichtig zu wissen?
Wenn du deine Schwachstellen kennst, kannst du an diesen Stellen ansetzen, achtsamer werden und dich besser schützen. Lass mich noch kurz etwas zur Spontanität und hochsensiblen Menschen erzählen, denn Spontanität zählt oft zu ihren Schwachstellen.
Spontanität und hochsensible Menschen
Ganz ehrlich: Wie spontan bist du?
Wie sehr magst du es, spontan überrascht zu werden?
Ich vermute, dass du ein bisschen darüber nachdenken musstest 😉 Vielleicht sagst du auch: „Kommt darauf an…“. Vielleicht kannst du in manchen Situationen sehr spontan sein, während du in anderen lieber „spontan geplant“ bist.
Ist es so?
Ich kenne das 😉
Mit Spontanität können hochsensible Menschen oft nicht so gut umgehen, weil hochsensible Menschen aufgrund ihres vernetzten Denkens in der Regel Zeit brauchen, um über eine Entscheidung nachzudenken. Hochsensible Menschen möchten eine Situation lieber von verschiedenen Standpunkten aus betrachten und beurteilen und dann eine Entscheidung treffen, anstatt die Entscheidung nur aus einer Position heraus – ohne Nachdenken – zu treffen.
Wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen und in das Reiz-Reaktions-Muster fallen (Hilfe, Angriff, ich muss reagieren!) übernimmt ihr Unterbewusstsein mit den bereits verinnerlichten Glaubensmustern die Führung. Bei hochsensiblen Menschen und Menschen mit schwachem Selbstwert sind das häufig Glaubenssätze wie:
- Ich darf/will andere nicht enttäuschen.
- Es ist unhöflich, wenn ich ablehne.
- Ich will keine Diskussion herbeiführen.
- Ich will nicht egoistisch wirken.
- Ich darf nicht nein sagen.
Die Betrachtung von mehreren Blickwinkeln, als auch das Erspüren, was ihnen persönlich guttut, bleibt dabei aus. Für hochsensible Menschen mit ihrer Art des Denkens und ihrer leichten Überreizbarkeit ist dieses Überprüfen jedoch besonders wichtig, um eine gute Entscheidung für sich treffen und in ihrem Wohlfühlbereich bleiben zu können.
Bist du grenzenlos?
Lass mich ein paar deutliche Worte sprechen: Im Leben geht es nicht darum, anderen zu gefallen, sondern darum, dass es dir gutgeht. Ja, das klingt egoistisch und dennoch: Du musst kein „People-Pleaser“ sein – also eine Person, die jedem gefällt. Wer allen gefällt hat in meinen Augen ein sehr großes Problem, denn wer allen gefällt, besitzt keine Grenzen.
Er ist grenzenlos.
Er erduldet alles und nimmt alles auf.
Er hat keine Werte, die er vertritt und keine Gesundheit, die es zu schützen gilt.
Das ist nicht nur verantwortungslos sich selbst gegenüber, sondern auch gefährlich.
Vor allem für dich als hochsensibler Mensch, weil du ohne ausreichend Abgrenzung deine wertvolle Energie ungehindert überall hinfließen lässt und alles wie ein Schwamm in dich aufsaugst.
Ohne Grenzen wirst du leer werden von deiner Lebensenergie und zeitgleich erfüllt werden von Fremdenergien, die nicht immer heilsamen Charakter haben.
Ohne Abgrenzung wirst du früher oder später körperlich krank werden. Und ohne Abgrenzung wirst du früher oder später auch seelisch darunter leiden.
Möchtest du das?
Ich glaube nicht daran, dass du hier bist, um dich aufzuopfern, sondern um stark zu sein für dich und das, was du geben kannst. Ich glaube daran, dass du eine Aufgabe hier hast – wie jeder von uns – und diese Aufgabe finden, annehmen und deinen Platz einnehmen darfst. Von heute an und jeden Tag mehr und mehr. Und dazu musst du dich abgrenzen.
Loslassen von dem, was dir nicht dienlich ist und das stärken, was heilsam für dich ist.
Damit du in bestmöglicher Energie für dich selbst, als auch für andere, da sein kannst.
Damit du überfließt und nicht ausfließt.
Sei wie eine Brunnenschale… (Brief von Clairvaux)
Sehr passend dazu sind die Worte von Mönch und Abt Bernhard von Clairvaux (1090 – 1153):
„Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter. Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott. Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird zur See.
Du tue das Gleiche!
Zuerst anfüllen und dann ausgießen.
Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt, überzuströmen, nicht auszuströmen. Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst. Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst, wem bist du dann gut? Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle; wenn nicht, schone dich.“
Die Sache mit dem Egoismus
Um dich abgrenzen zu können brauchst du demnach Selbstachtung. Die Achtung dir und deiner Gesundheit gegenüber. Du und dein Leben müssen dir wichtig sein. An dich zu denken mag egoistisch erscheinen, doch das ist nicht ganz die Wahrheit. Denn ein egoistischer Mensch denkt an sich, ohne sich um andere zu kümmern. Ein egoistischer Mensch ist rücksichtslos. Er geht über Leichen, wie man so schön sagt. Wenn ich an mich denke und dennoch respektvoll bleibe, bin ich nicht egoistisch. Ich sorge für meine Gesundheit.
Egoistisch ist dann nur die Person, die von mir verlangt, dass ich etwas tue, was mir gesundheitlich oder seelisch schadet, um sie zufrieden zu stellen.
Das mag nach harten Worten klingen, aber eine gewisse Härte (ich möchte sie vielmehr Klarheit und liebevolle Strenge nennen) ist nötig, wenn du möchtest, dass es dir gutgeht. Eigenverantwortung braucht innere Stärke. Sie braucht Mut zur Konfliktfähigkeit und Mut, sich abzuwenden. Nicht mit einem lauten Knall und viel Trara, sondern vielmehr mit einer inneren Klarheit, Stärke und Ruhe: „Danke, aber nicht für mich.“ Diese Stärke und den Mut gewinnst du, je mehr du dich selbst respektierst und je mehr du dich darin übst, dich abzugrenzen.
Ich spreche aus Erfahrung 😉
Wie mir die Abgrenzung gelingt und dir ebenfalls gelingen kann, sind heruntergebrochen drei Schritte.
Abgrenzung lernen: In 3 Schritten gesunde Grenzen setzen
Schritt 1: Innehalten, statt reagieren
Wenn ich merke, dass ich gerade von einer Einladung oder einem Angebot überrascht / überrumpelt werde, übe ich mich bewusst darin, innezuhalten und nicht direkt zu reagieren. Das zu erkennen braucht ein hohes Maß an Achtsamkeit, daher sei geduldig mit dir beim Üben. Das Innehalten wird mit der Zeit immer natürlicher, je öfter du es geübt und verinnerlicht hast.
Nimm dir vor, am heutigen Tag diese Achtsamkeit bei spontanen Einladungen zu üben. „Ich muss kurz darüber nachdenken“ ist ein wunderbarer Satz, um dich selbst bei diesem Innehalten zu unterstützen und dir Zeit zu verschaffen.
Schritt 2: Erkennen, was du brauchst, damit es dir gutgeht
Je besser du dich kennst, desto leichter weißt du, was dir guttut und was nicht und auch aus welchen Gründen. Deswegen ist die Selbsterforschung ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer gesunden Selbstfürsorge und Abgrenzung.
Du hast eine Einladung zu einem Feuerwehrfest bekommen, weißt aber, dass dir im Festzelt zu viele Menschen sind, es dir zu laut ist und eine Reizüberflutung vorprogrammiert ist? Dann musst du nicht mehr darüber nachdenken, sondern weißt, wie die Entscheidung lautet, wenn du dein Wohlbefinden wichtig nimmst.
Neben der Selbsterkenntnis kann dir auch deine Intuition sehr bei der Entscheidung helfen, ob du eine spontane Einladung annehmen willst oder nicht. Die Intuition tritt meist sehr schnell auf und ist meist nicht begründbar. Es ist das erste Gefühl, das sich in dir regt, es kann auch ein Gedanke sein.
Dein erstes Gefühl
Ich achte auf mein erstes Gefühl, meinen ersten Gedanken in Bezug zu der Einladung/ dem Angebot. Was nehme ich (als Botschaft) aus meinem Inneren wahr?
Hochsensible Menschen haben in der Regel eine sehr gute Intuition, hören jedoch oft nicht auf sie und lassen sich mehr von ihrem Verstand und unbewussten Glaubenssätzen leiten. Du darfst lernen, deiner Intuition wieder Raum zu geben und deinem inneren Kompass zu vertrauen. Denn:
Intuition ist nicht irgendein Gefühl. Intuition ist INFORMATION.
Wenn du Widerstand spürst und nicht sofort „nein“ sagen möchtest, dann sage: „Vielen Dank für die Einladung, ich denke darüber nach und melde mich.“ Das ist auch ein wunderbarer Satz, um dir Zeit zum Nachdenken zu verschaffen.
Die Frage nach deiner Lebensqualität ist anschließend ebenfalls für deine Entscheidungsfindung hilfreich. Welche Enscheidung steigert deine Lebensqualität? (Auch anderen zu helfen, kann deine Lebensqualität steigern) Was würde dir Freude bereiten?
Wenn sich ein inneres Ja, ein positives Gefühl bemerkbar macht und du direkt Lust verspürst, dieser Einladung nachzukommen, dann sage spontan zu. Wenn du unsicher bist oder ein nein spürst, verschaffe dir Zeit oder grenze dich direkt ab.
Schritt 3: Abgrenzung
Wenn ich für mich feststelle, dass ich einer Einladung / einem Angebot nicht nachkommen will, fokussiere ich mich darauf, warum ich das nicht möchte. Ich kenne mich und weiß, was ich mag und was nicht, was mir guttut und was nicht und in den meisten Fällen auch warum.
Wenn ich mich abgrenzen möchte und diese Entscheidung der Person mitteile, fokussiere ich mich auf die Situation (nicht wie früher auf das, was ich damit anderen „antue“) und den Grund meiner Absage. Ich nehme die Bewertung raus und bleibe sachlich.
Ich habe also subjektiv für mich geprüft, ob ich dem Angebot nachkommen möchte und nehme nun eine objektive Haltung ein, um die Entscheidung respektvoll und dennoch klar zu verkünden.
Zum Beispiel:
„Vielen Dank für die Einladung, es ist lieb, dass du an mich denkst, doch ich muss ehrlich sagen,…
- …dass mir das heute zu viel ist.
- …dass mir dort zu viele Leute sind.
- …dass mein Bestreben nicht darin liegt, eine Führungsposition anzunehmen.
- …
Kenne dich und stehe zu dir und halte deinen Fokus auf die Situation gerichtet. Bleibe bei deiner Entscheidung und sachlich, sodass du nicht in die emotionale Ebene rutscht und in Mitleid verfällst oder anfängst, dich für deine Entscheidung zu entschuldigen. Übe dich darin, das zu vermeiden, denn wenn du dich entschuldigst, bedeutet das, dass du dich selbst verleugnest – Dein Wesen und das, was du brauchst, damit es dir gutgeht.
Mut zur Fehlentscheidung
Habe den Mut, auch eine mögliche „falsche“ Entscheidung zu treffen. Abgrenzung erfordert Übung und Selbstfürsorge ist ein Balanceakt. Habe Freude am Üben und der Selbsterforschung. Jede Entscheidung hat ihren Gewinn und ihren „Verlust“. Halte deinen Fokus auf das gerichtet, wofür du dich entschieden hast. Wenn du deine Entscheidung im Nachhinein nicht so heilsam empfunden hast, lerne für die Zukunft daraus.
Je besser es dir gelingt in Harmonie mit dem zu leben, was du brauchst, damit es dir gutgeht, desto leichter wird dein Leben werden und desto sicherer, stärker und zufriedener wirst du dich fühlen.
Abgrenzung schenkt dir Lebensfreude
Ich weiß, dass es große Überwindung kosten kann, Grenzen zu setzen. Vor allem für Menschen mit einem schwachen Selbstwertgefühl und hohen Einfühlungsvermögen, wie hochsensible Menschen es haben. Stärke deinen Selbstwert und deine Selbstachtung, sodass du dir selbst wichtig bist und zunehmend besser für dich sorgen und deine Grenzen setzen kannst. (Diese Selbstachtung und -fürsorge lernst du auch in meinem Online-Coaching-Programm „Endlich wertvoll“)
Und übe dich ergänzend in den drei Schritten:
- Innehalten und Zeit schaffen
- Erkennen, was du brauchst, damit es dir gutgeht
- Abgrenzung auf wertschätzende Weise und auf sachlicher Ebene
Mir helfen diese drei Schritte sehr dabei, mich nicht in einem Gefühl zu verlieren und mit einer inneren Ruhe, Stärke und Klarheit für mich einzustehen.
Ich selbst zu sein – so wie ich bin.
Das ist unglaublich befreiend, es schenkt mir Raum zum Atmen und Raum um zu sein.
Du darfst lernen, andere zu „ent-täuschen“. Du darfst lernen, an dich selbst zu denken. Nicht aus Egoismus, sondern aus Liebe zu dir. Trenne dich von allem, was negativ für dich ist und erhöhe deine Energie. Sie ist dein größter Wert. Je höher deine Energie ist, desto positiver, zufriedener, leistungsfähiger und auch hilfsbereiter bist du.
Vielleicht hilft dir zur selbstbewussten Abgrenzung auch die Vorstellung, dass du nicht an dich denkst, sondern an deine Seele. An das Göttliche in dir, das sich durch dich ausdrückt.
Wenn du dich verleugnest und Dinge tust, die dir schaden, verleugnest du auch das Göttliche in dir.
Trage Verantwortung für dich – und für deine Seele. Für das, was du im Innersten bist und brauchst, damit es dir gutgeht. Du bist so gewollt, wie du bist. Daher achte das Leben und Wesen, das du bist und schenke dir dein persönliches Glück – Ein Leben, das dich nährt und stärkt und dir Freude schenkt.
Welche Erfahrungen hast du mit den drei Schritten zur Abgrenzung gemacht? Was fällt dir noch besonders schwer?
Hi, ich bin Bettina. Als Coach und Autorin helfe ich hochsensiblen Menschen dabei, Stabilität und Stärke in sich selbst zu entwickeln und ein Leben zu gestalten, das sie tief im Inneren zufrieden macht.
Liebe Bettina. Ich bin einfach überwältigt von dir. Alles was du schreibst trifft auch so auf mich zu. Manchmal denke ich mir, wenn man hochsensibel ist, hat man echt die A….karte gezogen 🙁
Phasenweise ist das Leben so anstrengend.
Aber deine Blogbeiträge sind einfach so wundervoll und immer wieder ein Lichtblick und schaffen ein Gefühl der Erleichterung. Vielen Dank für deine wertvolle Arbeit, es tut einfach unglaublich gut. Wie wunderbar, das es dich gibt, du bist ein Geschenk für uns Hochsensiblen!!
Liebe Maria,
ich danke dir herzlich für deine wundervolle Rückmeldung. Deine Worte berühren mich sehr.🙏 Wenn ich das bewirken kann, dann freut es mich zutiefst, denn ja, auch ich kenne diese anstrengenden Phasen sehr gut und die vielen Herausforderungen, mit denen wir lernen dürfen umzugehen und die uns manchmal über den Kopf zu wachsen scheinen. Ich bin sehr dankbar, dieser Lichtblick für dich und andere sein zu können und zu dürfen. Und auch du, liebe Maria, bist ein Licht für mich mit deinen liebevollen, von Herzen kommenden Worten.
Sei ganz lieb gegrüßt